(Bau)Kunst und Kultur an der portugiesischen Riviera, Teil 2.
Architektur an der portugiesischen Riviera gibt es mal mit feinem Strich, mal mit kräftigen Pinselstrichen. Nach den Kulturstätten des Barrio dos Museus in Teil 1 zeigen wir in Teil 2 Architekturen außerhalb von Cascais und inmitten von Estoril: irgendwo zwischen fließenden, freien Formen und alter Estado Novo-Ordnung.
Die Verwandlung einer Musterarbeitersiedlung zu einer Parklandschaft.
Nur zwei Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs beschloss Jugoslawien eine neue Stadt auf der grünen Wiese zu bauen. Es war das größte realisierte Urbanismusprojekt des slowenischen Architekten und Stadtplaners Edvard Ravnikar. Im Juni 2018 jährt sich die Grundsteinlegung zum 70. Mal.<br />
Nova Gorica / von Gastautor*innen(
Auf Reisen , Beton , Denkmal , Gastautor*innen , Honke Rambow , Mitteleuropa , Osteuropa , Reportage , Slowenien , Sozialistische Moderne , Zeitgenössisch )
Sponsored. A tour of the Rheinauhafen, the Deutzer Hafen and the new Rheinboulevard.
Advertisement. The #urbanana-Rhine cities of Cologne, Dusseldorf and Duisburg have strengthened their sides facing the great river in the past few years, since the three cities began to renovate their harbours almost simultaneously. In the third and final part of our series about the harbours on the Rhine, we discuss Cologne’s special relationship to the water – a relationship which can be experienced at the Rheinauhafen, the Deutzer Hafen and the new Rheinboulevard.
Cologne / von Jan Dimog(
#urbanana , Bauhaus / Neues Bauen , Beton , Deutschland , Expressionismus , in English , Jan Dimog , Nachkriegsmoderne , Strukturwandel / Umnutzung , Westdeutschland , Zeitgenössisch )
Sponsored. Architecture and design of collieries and industrial monuments in the Ruhr Area
Advertisement. The Industrial Heritage Trail ("Route der Industriekultur"), a path through important sites for the Ruhr’s industrial history, is 400 kilometres long and features 25 anchor points, 17 panoramas of the industrial landscape and 13 settlements from different eras. We have concentrated on one part of this great cultural and art space, and continue our architectural journey in pictures with mines, landmarks and industrial monuments. Part 1 showed the Zollverein Coal Mine, while Part 3 will present panoramas.
von Jan Dimog(
#urbanana , Backstein , Deutschland , in English , Industriearchitektur , Jan Dimog , Kunst (am Bau) , Strukturwandel / Umnutzung )
Sponsored. About the largest self-managed artist's house.
Advertisement. The KunstWerk Cologne in the district of Deutz is Germany's largest self-managed artist's house. We talked with the artist and first chairman, Daniel Wöllenstein, about the history of the house, the awarding of this year's art prize, its art, and raw nature.
von Hendrik Bohle & Jan Dimog(
#urbanana , Deutschland , Hendrik Bohle , in English , Jan Dimog )
We talked to André Tavares, the curator of the Lisbon Architecture Triennale
The Form of the Form is the title of this years Lisbon Architecture Triennale. In our interview the curator André Tavares explains the history of the Triennale, the importance of architecture to the world and why he likes the Graça terrace close to the Triennale headquarters.
von Jan Dimog(
in English , Interview , Jan Dimog , Portugal )
Der magische Märchenberg mit viel Kitsch, viel Liebe und noch mehr Fantastik.
Kitschig und geschmacklos, eine maßlose Überzeichnung der Stile, eine Überdehnung des Formenrepertoires sagen die Einen. Andere wiederum schwärmen von der Magie des Ortes. Sie sind begeistert von den Visionen ihrer Schöpfer. Ließen sie doch ihre Illusionen Wirklichkeit werden und erlauben uns noch heute, in deren Zauberwelten einzutauchen. Architekturen, die wahlweise aus reinem Wahn oder purer Brillanz entstanden sind. Lange vor Dubai, Las Vegas oder dem legendären Romantikreich des Bayernkönigs errichteten die portugiesischen Herrscher einen magischen Ort mit richtig viel Zucker, ein wenig HR Giger und ganz viel Grün.
Der Palazzo Siat ist einer der Hochpunkte Genuas. Der Entwurf des Genueser Architekten Luigi Vietti wurde zunächst 1959 für die Banca Populare di Novara fertiggestellt. Siat, Teil der Unipol-Gruppe, übernahm später diesen Hauptsitz. Der Büroturm sitzt auf einem Sockelgeschoss mit deutlich größerer Grundfläche. Aufgrund der schlanken Sillouette und der Glasfassade, die sich aus großen Glaselementen zusammensetzt, erhielt der Komplex früh den Spitznamen "Kristallpalast". Die gerasterte Fassade wird vertikal durch Granitelemente strukturiert. Auch das Sockelgeschoss mit imposanten Eingang ist spiegelnd verglast. Der Turm wurde als das erste Element der nachkriegszeitlichen Planung um das "neue Quartier Piccapietra" umgesetzt. Gen Westen, den Hang hinauf, werden in den folgenden Jahren weitere Großprojekte wie der Palazzo Uffici INA von Morozzo della Rocca oder Bürokomplexe von Piero Gambaccini entstehen.
Der Palazzo Siat ist einer der Hochpunkte Genuas. Der Entwurf des Genueser Architekten Luigi Vietti wurde zunächst 1959 für die Banca Populare di Novara fertiggestellt. Siat, Teil der Unipol-Gruppe, übernahm später diesen Hauptsitz. Der Büroturm sitzt auf einem Sockelgeschoss mit deutlich größerer Grundfläche. Aufgrund der schlanken Sillouette und der Glasfassade, die sich aus großen Glaselementen zusammensetzt, erhielt der Komplex früh den Spitznamen "Kristallpalast". Die gerasterte Fassade wird vertikal durch Granitelemente strukturiert. Auch das Sockelgeschoss mit imposanten Eingang ist spiegelnd verglast. Der Turm wurde als das erste Element der nachkriegszeitlichen Planung um das "neue Quartier Piccapietra" umgesetzt. Gen Westen, den Hang hinauf, werden in den folgenden Jahren weitere Großprojekte wie der Palazzo Uffici INA von Morozzo della Rocca oder Bürokomplexe von Piero Gambaccini entstehen.
IT. Genua / von Laura Waclawek(
Italien , Laura Waclawek , Nachkriegsmoderne , Südeuropa / Mittelmeer )
Der dritte und letzte Teil unserer Serie über die Elevadores, die Quiosques und die Miradouros zeigt goldene Perspektiven.
Es gibt drei Dinge, ohne die wäre Lissabon nicht Lissabon. Mal abgesehen von der Saudade, dem Fado und dem guten Wein. Hier geht es um die Elevadores, die Quiosques und die Miradouros. Sie prägen nicht nur das Bild der Stadt, sie spannen zudem ein zwischenmenschliches Netzwerk über das historische Zentrum. Sie sind die pulsierenden Kontakt- und Treffpunkte der Nachbarschaft. Auch sie machen die portugiesische Hauptstadt zu dieser besonderen, ausgesprochen lebenswerten Metropole. Im dritten und letzten Teil unserer Bilderstrecke befassen wir uns mit den:
(Bau)Kunst und Kultur an der portugiesischen Riviera, Teil 1.
"Der Charme der Atlantikküste": so lautet der Slogan von Cascais. Der Ort am Atlantik mit seiner Naturlandschaft und dem milden Klima zieht seit Dekaden Touristen, Könige und Künstler an. Zu den Reizen der "portugiesischen Riviera" ist in den vergangenen Jahren ein weiterer, wichtiger Faktor dazugekommen: Kultur. Wir zeigen das Museumsquartier im Zentrum von Cascais, das mit einem spektakulären Bau des Pritzker-Preisträgers Eduardo Souto de Moura aufwarten kann. Teil 1.
Tschechien feiert das 100-jährige Bestehen der Republik. Der Funktionalismus spielt dabei eine besondere Rolle, da er eng mit der Entstehung des Landes verbunden ist. Wir haben in der zweitgrößten Stadt des Landes funktionalistische Architektur erkundet und zeigen den Flow in der Villa Tugendhat und den Schwung im Café Era. Eine Huldigung in Bildern.
Brno / von Jan Dimog(
Auf Reisen , Bauhaus / Neues Bauen , Denkmal , Funktionalismus , Industriearchitektur , Jan Dimog , Jugendstil / Art deco , Moderne , Osteuropa , Reportage , Sozialistische Moderne , Tschechien )
Wir empfehlen zwei lehrreiche und sehenswerte Ausstellungen in der Kunst- und Kulturstadt von Ostwestfalen (OWL).
Architektur aus China und das Werk eines amerikanischen Pritzker-Preisträgers sind momentan in Ostwestfalen (OWL) zu besichtigen. Über die Ausstellung "Partners in Design: Alfred H. Barr Jr. & Philip Johnson. Bauhaus-Pioniere in Amerika" in der Kunsthalle Bielefeld und ungewöhnliche Architekturen aus dem Reich der Mitte im Museum am Waldhof und warum beide Schauen Pflicht nicht nur für Architektur- und Designfans sind.
Piccapietra ist ein ehemaliges Arbeiterviertel in Genua, das durch Abrisse in der Vor- und Nachkriegszeit gänzlich zerstört wurde. Anstatt enger Gassen, Werkstätten und kleinen Geschäften sah ein vorkriegszeitlicher als auch nachkriegszeitlicher Stadtentwicklungsplan neue Proportionen und Typologien für das Gebiet vor. Der bereits 1932 angedachte Generalplan wurde 1953 durch die Chance einer Neuentwicklung des Gebietes von dem technischen Büro der Stadtverwaltung in einem Ausführungsplan finalisiert. Heute ist der Palazzo Piccapietra, als Zentrum des Gebietes, ein versiegeltes Plateau mitsamt großen Büro- und Wohnkomplexen. Während hohe Riegel die westliche und südliche Begrenzung setzen, entsteht durch den Torre San Camillo von Studio Mor e Sibilla zwischen 1960 und 1963 ein Hochpunkt gen Osten. Entlang der Via Ettore Richtung Osten den Hang hinab folgen weitere Großkomplexe der Nachkriegsmoderne. Die Veranstaltungsreihe "Maledetti Architetti" (verdammte Architekten) ist eine Initiative der Stadt Genua, um mit scherzhafter Anspielung, die architektonischen Veränderungen des zwanzigsten Jahrhunderts positiv zu polarisieren. Besonders Architekten wie Melchiorre Bega, Piero Gambacciani und Luigi Vietti verewigten sich mit eindrucksvollen Projekten in diesem Stadtgebiet.
Piccapietra ist ein ehemaliges Arbeiterviertel in Genua, das durch Abrisse in der Vor- und Nachkriegszeit gänzlich zerstört wurde. Anstatt enger Gassen, Werkstätten und kleinen Geschäften sah ein vorkriegszeitlicher als auch nachkriegszeitlicher Stadtentwicklungsplan neue Proportionen und Typologien für das Gebiet vor. Der bereits 1932 angedachte Generalplan wurde 1953 durch die Chance einer Neuentwicklung des Gebietes von dem technischen Büro der Stadtverwaltung in einem Ausführungsplan finalisiert. Heute ist der Palazzo Piccapietra, als Zentrum des Gebietes, ein versiegeltes Plateau mitsamt großen Büro- und Wohnkomplexen. Während hohe Riegel die westliche und südliche Begrenzung setzen, entsteht durch den Torre San Camillo von Studio Mor e Sibilla zwischen 1960 und 1963 ein Hochpunkt gen Osten. Entlang der Via Ettore Richtung Osten den Hang hinab folgen weitere Großkomplexe der Nachkriegsmoderne. Die Veranstaltungsreihe "Maledetti Architetti" (verdammte Architekten) ist eine Initiative der Stadt Genua, um mit scherzhafter Anspielung, die architektonischen Veränderungen des zwanzigsten Jahrhunderts positiv zu polarisieren. Besonders Architekten wie Melchiorre Bega, Piero Gambacciani und Luigi Vietti verewigten sich mit eindrucksvollen Projekten in diesem Stadtgebiet.
IT. Genua / von Laura Waclawek(
Italien , Laura Waclawek , Südeuropa / Mittelmeer )
Entlang der Via Cascaccie, die zu einem der bekanntesten nachkriegszeitlichen Stadtquartiere Genuas führt, verwirklichte Piero Gambacciani einen eindrucksvollen Entwurf der Genueser Nachkriegsmoderne. Der massige Büroriegel mit freiem, lediglich mit Stützen bespielten Erdgeschoss mit Geschäftszone, bildet eine lange Fassade gen Straße. Besonders prägnant wirken jeweils rechts und links flankierende Laubengänge am ersten Obergeschoss. Ein runder Treppenturm, der zur Hälfte aus der Fassade herausragt, finalisiert die Fassadengestaltung. Gambacciani war an den wichtigsten Arbeiten und Projekten beteiligt, die seit den 1960er-Jahren in Genua durchgeführt wurden. Er gilt als einer der einflussreichsten Architekten, die das Gesicht der Stadt stilistisch veränderten. Oft wurden die stadtplanerischen und architektonischen Eingriffe, wie auch der Torre San Vincenzo, öffentlich kritisiert. Eine Kampagne mit dem Titel "Maledetti Architetti" (verdammte Architekten) soll ironisierend auf die nachkriegszeitlichen Bauprojekte aufmerksam machen und nachhaltig positiv polarisieren.
Entlang der Via Cascaccie, die zu einem der bekanntesten nachkriegszeitlichen Stadtquartiere Genuas führt, verwirklichte Piero Gambacciani einen eindrucksvollen Entwurf der Genueser Nachkriegsmoderne. Der massige Büroriegel mit freiem, lediglich mit Stützen bespielten Erdgeschoss mit Geschäftszone, bildet eine lange Fassade gen Straße. Besonders prägnant wirken jeweils rechts und links flankierende Laubengänge am ersten Obergeschoss. Ein runder Treppenturm, der zur Hälfte aus der Fassade herausragt, finalisiert die Fassadengestaltung. Gambacciani war an den wichtigsten Arbeiten und Projekten beteiligt, die seit den 1960er-Jahren in Genua durchgeführt wurden. Er gilt als einer der einflussreichsten Architekten, die das Gesicht der Stadt stilistisch veränderten. Oft wurden die stadtplanerischen und architektonischen Eingriffe, wie auch der Torre San Vincenzo, öffentlich kritisiert. Eine Kampagne mit dem Titel "Maledetti Architetti" (verdammte Architekten) soll ironisierend auf die nachkriegszeitlichen Bauprojekte aufmerksam machen und nachhaltig positiv polarisieren.
IT. Genua / von Laura Waclawek(
Italien , Laura Waclawek , Südeuropa / Mittelmeer )
Im Stadtteil Borgo Pisa, in unmittelbarer Nähe angrenzend an den Piazza della Vittoria und den Bahnhof Genua-Brignole, entsteht in der Genoveser Nachkriegszeit ein moderner Hybrid: Anstatt eines Komplexes aus dem 19. Jahrhundert, der für Sozialwohnungen und eine Markthalle genutzt wurde, entwarf Piero Gambacciani in Zusammenarbeit mit dem Tragwerksingenieur Elio Montaldo an selbiger Stelle ein multifunktionales Gebäude, welches sich aus verschiedenen Typologien zusammensetzt. Das sechsthöchste Gebäude der Stadt besteht aus zwei identischen, neunzig Meter hohen, zwanziggeschossigen Türmen, die sich durch einen Sockel mit einem weiteren Hotelturm verbinden. Das heutige Starhotel President wurde von Bruno Gabrielli in Zusammenarbeit mit Marco Dasso entworfen. Eine vierstöckige Tiefgarage verbindet die Komplexe unterirdisch. Der moderne Hybrid wurde in den Jahren 1987–1990 fertiggestellt. Von dem gesamten östlichen Teil des Stadtzentrum Genuas ist der Komplex gut sichtbar und erschafft eine neue Stadtkontur mit weiteren Projekten wie dem Palazzo Siat oder dem Torre San Vicenzo.
Im Stadtteil Borgo Pisa, in unmittelbarer Nähe angrenzend an den Piazza della Vittoria und den Bahnhof Genua-Brignole, entsteht in der Genoveser Nachkriegszeit ein moderner Hybrid: Anstatt eines Komplexes aus dem 19. Jahrhundert, der für Sozialwohnungen und eine Markthalle genutzt wurde, entwarf Piero Gambacciani in Zusammenarbeit mit dem Tragwerksingenieur Elio Montaldo an selbiger Stelle ein multifunktionales Gebäude, welches sich aus verschiedenen Typologien zusammensetzt. Das sechsthöchste Gebäude der Stadt besteht aus zwei identischen, neunzig Meter hohen, zwanziggeschossigen Türmen, die sich durch einen Sockel mit einem weiteren Hotelturm verbinden. Das heutige Starhotel President wurde von Bruno Gabrielli in Zusammenarbeit mit Marco Dasso entworfen. Eine vierstöckige Tiefgarage verbindet die Komplexe unterirdisch. Der moderne Hybrid wurde in den Jahren 1987–1990 fertiggestellt. Von dem gesamten östlichen Teil des Stadtzentrum Genuas ist der Komplex gut sichtbar und erschafft eine neue Stadtkontur mit weiteren Projekten wie dem Palazzo Siat oder dem Torre San Vicenzo.
IT. Genua / von Laura Waclawek(
Italien , Laura Waclawek , Südeuropa / Mittelmeer )
Die einflussreiche und fortschrittliche Architektur des Stil-Verknüpfers.
Er war Le Corbusier- und Jože Plečnik-Schüler, verband modernen Klassizismus mit Brutalismus und brachte skandinavische Elemente in die jugoslawische Architektur. Edvard Ravnikar gilt als zentrale Figur der slowenischen Baukunst, der die Architektur des Landes entscheidend vorangetrieben hat. Eine Würdigung.
Am Ende der Via San Vincenzo in Genua verwirklichten Melchiorre Bega, Piero Gambacciani und Attila Viziano einen gemeinsamen Entwurf für einen Hauptsitz der SIP. Konstruktion und Entwurf des 104 Meter hohen Büroturms waren in der Zeit der Genoveser Nachkriegsmoderne visionär: Der Wolkenkratzer wurde gänzlich aus Metallen konstruiert und verkleidet, was zuvor technologisch und konstruktiv für die italienische Baubranche nicht denkbar war. Vorgefertigte Metallelemente wurden in jeweiligen Paketen zu drei Stockwerken zusammengesetzt, verschweißt oder verschraubt. Das Erdgeschoss ist im Vergleich zu den Straßenfronten zurückgesetzt. Rauchgrüne Glasfassaden zu allen Seiten werden zum Dach mit einer Metallverkleidung schräg abgeschlossen. 1969 wurde der Turm als erster italienischer seiner Art fertiggestellt. Durch seine Schlankheit und Asymmetrie zeichnet San Vincenzo aus der Ferne betrachtet eine besondere Kontur ab. Nach dem Auszug der SIP nutzte die Telecom den Turm als Hauptsitz. Später wird nach einer radikalen Modernisierung inklusive Asbestsanierung erneut der Nutzer wechseln.
Am Ende der Via San Vincenzo in Genua verwirklichten Melchiorre Bega, Piero Gambacciani und Attila Viziano einen gemeinsamen Entwurf für einen Hauptsitz der SIP. Konstruktion und Entwurf des 104 Meter hohen Büroturms waren in der Zeit der Genoveser Nachkriegsmoderne visionär: Der Wolkenkratzer wurde gänzlich aus Metallen konstruiert und verkleidet, was zuvor technologisch und konstruktiv für die italienische Baubranche nicht denkbar war. Vorgefertigte Metallelemente wurden in jeweiligen Paketen zu drei Stockwerken zusammengesetzt, verschweißt oder verschraubt. Das Erdgeschoss ist im Vergleich zu den Straßenfronten zurückgesetzt. Rauchgrüne Glasfassaden zu allen Seiten werden zum Dach mit einer Metallverkleidung schräg abgeschlossen. 1969 wurde der Turm als erster italienischer seiner Art fertiggestellt. Durch seine Schlankheit und Asymmetrie zeichnet San Vincenzo aus der Ferne betrachtet eine besondere Kontur ab. Nach dem Auszug der SIP nutzte die Telecom den Turm als Hauptsitz. Später wird nach einer radikalen Modernisierung inklusive Asbestsanierung erneut der Nutzer wechseln.
IT. Genua / von Laura Waclawek(
Italien , Laura Waclawek , Südeuropa / Mittelmeer )
Ein Gebäudeensemble mit ineinander fließenden Räumen als internationales Aushängeschild portugiesischer Architektur.
Sattes Grün, breite Terrassen, verschlungene Wege und wohltuende Stille. Die acht Hektar große Parkanlage der Stiftung Fundação Calouste Gulbenkian steht im kontemplativen Kontrast zu der steinernen Stadt, die sie umschließt. Im Herzen des Gartens ruht eine der außergewöhnlichsten Sammlungen orientalischer und europäischer Werke vom 11. bis zum 19. Jahrhundert. Zusammengetragen hat sie eine der schillerndsten Persönlichkeiten des vergangenen Jahrhunderts: der armenische Geschäftsmann Calouste Gulbenkian.
Sponsored. The transformation of the Innenhafen into a piece of the new Duisburg.
Advertisement. The #urbanana-Rhine cities of Cologne, Düsseldorf and Duisburg have strengthened their sides facing the great river in the past few years, since the three cities began to renovate their harbours almost simultaneously. The re-use and revitalisation of Duisburg’s Innenhafen, or Inner Harbour, is an impressive story of successful restructuring in the Ruhr Area. In the first report of our three-part series about Rhine- and harbour cities, we will highlight its important architectural sites.
Duisburg / von Jan Dimog(
#urbanana , Backstein , Beton , Denkmal , Deutschland , in English , Industriearchitektur , Jan Dimog , Kunst (am Bau) , Reportage , Ruhrgebiet , Strukturwandel / Umnutzung , Westdeutschland , Zeitgenössisch )
Über das WWW in einem 9 Quadratkilometer großen Stadtteil
Buchtipp: der Bildband "Berlin-Wedding" des Bielefelder Kerber-Verlag zeigt ein 16-teiliges Porträt des Stadtteils und seinen verschiedenen Kulturen, Ansichten und Lebenswelten. Ein Fotoreise in das weltweite Wedding.
Berlin / von Jan Dimog(
Berlin & Brandenburg , Buchwelten , Deutschland , Jan Dimog )
Sponsored. About money, a mayor and visions on urban planning.
Advertisement. In our collaboration with #urbanana, the focus is on architecture, architectural design, and urban culture in Cologne, Düsseldorf, and the Ruhr Area. We will showcase the rich, multi-faceted architectural and cultural landscape of Germany’s largest metropolitan area, from well-known landmarks to hidden treasures and pearls of the province. We are starting the multi-part series with a town vision that produced spectacular post-war modernity in the old Federal Republic of Germany (FRG). It’s about Grimme and the great architectural gestures and a town that stands for the change of the Ruhr Area.
von Jan Dimog(
#urbanana , Buchwelten , Deutschland , in English , Jan Dimog )
Our journey to the Abu Dhabi International Book Fair and the presentation of our new book.
Abu Dhabi is rapidly becoming the hub of the Arab book trade and the point of reference for booksellers, publishers and distributors in the Arabian Gulf. Almost 1,300 exhibitors from over 60 countries participated in the 26th Abu Dhabi International Book Fair (ADIBF), including artists and 600 authors. We joined the fair and presented our new book: "Architectural Guide United Arab Emirates".
von Jan Dimog(
Buchwelten , in English , Jan Dimog , Vereinigte Arabische Emirate )
Mit der Standseilbahn hoch hinaus. Der Beginn unserer dreiteiligen Serie über die Elevadores, Quiosques und Miradouros.
Es gibt drei Dinge, ohne die wäre Lissabon nicht Lissabon. Mal abgesehen von der Saudade, dem Fado und dem guten Wein. Hier geht es um die Elevadores, die Quiosques und die Miradouros. Sie prägen nicht nur das Bild der Stadt, sie spannen zudem ein zwischenmenschliches Netzwerk über das historische Zentrum. Sie sind die pulsierenden Kontaktpunkte der Nachbarschaft, Kneipe, Spielplatz, Café und Vorgarten der Lissabonner. Auch sie machen die portugiesische Hauptstadt zu dieser besonderen, ausgesprochen lebenswerten Metropole. Im ersten Teil unserer Bilderstrecke befassen wir uns mit den:
Wir assozieren mit dem organischen Neubau des preisgekrönten, britischen Büros AL_A von Amanda Levete Eleganz und Zurückhaltung, Souveränität und Stärke. Andere verbinden Fabelwesen und Fantastisches mit der Kunsthalle. Wir haben es uns genauer zeigen lassen. Unsere fotografische Erkundungstour.
In der Rubrik Zoom zeigen wir Architekturalltag und Stadtkuriositäten, Merkwürdigkeiten und Meisterhaftes – erzählt mit einem Bild. In der dritten Folge: Pynchon Park in der neuen Kunsthalle des MAAT.<br />
Anzeige. Die Verwandlung des Innenhafens zu Design-Duisburg.
Anzeige. Die #urbanana-Rheinmetropolen Köln, Düsseldorf und Duisburg haben sich in den vergangenen Jahren verstärkt ihrem Großfluss zugewandt. Denn fast zeitgleich begannen die drei Städte ihre Häfen umzubauen. Die Umnutzung und Revitalisierung des Innenhafens von Duisburg ist eine eindrucksvolle Geschichte des gelungenen Strukturwandels im Ruhrgebiet. In der ersten Reportage unserer dreiteiligen Rhein- und Hafenstadt-Serie zeigen wir dessen wichtige, architektonische Stationen.
Duisburg / von Jan Dimog(
#urbanana , Backstein , Beton , Deutschland , Industriearchitektur , Jan Dimog , Kunst (am Bau) , Reportage , Ruhrgebiet , Strukturwandel / Umnutzung , Westdeutschland , Zeitgenössisch )
What do you get when you combine a garden with the traditional pulley system of Istanbul? An installation that flies.
Combine a garden with the traditional pulley system and you get the lastest installation of SO? in Ortaköy Square. Their project "Flying Garden" ist based on the existing ground of the square, providing seating and shadow. Just like a tree with different branches, the garden seems to fly between the sky and the Bosphorus. Our photo story.
von Hendrik Bohle & Jan Dimog(
Hendrik Bohle , in English , Jan Dimog , Türkei )
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